Erinnert Ihr Euch an das Märchen "Des Kaisers neue Kleider"? Da verkauften zwei Schneider dem Kaiser Gewänder aus einem angeblich ganz besonderen Stoff, der nur für kluge Menschen zu sehen sein sollte. Der Kaiser fand das interessant, weil er doch auf diese Weise die Menschen um ihn herum besser einschätzen könnte, ob sie nun klug oder dumm waren. Bereits beim Maß nehmen musste er schlucken, weil er den Stoff nicht sah, den die Schneider ihm anpassten. Doch er sagte nichts - er wollte gegenüber den Schneidern als das Reichsoberhaupt ja nicht als dumm da stehen. Seinen Bediensteten und Beratern ging es ähnlich. Sie sahen keine Kleider, aber niemand traute sich, das zuzugeben. Nicht aus Angst vor dem Kaiser, sondern aus Angst, als dumm abgestempelt zu werden. Selbst den Menschen im einfachen Volk ging es so. Erst ein Kind, das diese Angst vor der Beurteilung als Dummer noch nicht kannte, rief es aus: "Der Kaiser ist ja nackt?" Erst in diesem Moment erkannten alle anderen, dass niemand des Kaisers Kleider sah, aber dass viele so taten, als würden sie die Kleider sehen.
So ähnlich kommt es mir inzwischen mit dem Kohlendioxid CO2 und dem Klimawandel vor. Der Glaube, dass CO2 zum Klimawandel führt, ist inzwischen so fest im Denken, dass sich niemand traut, daran zu zweifeln.
Ich habe seit 1980 damit gerechnet, dass wir Menschen das Erdklima verändern werden. Und ich habe ebenfalls seit dieser Zeit vermutet, dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre zunehmen wird. Ich war aber nie auf die Idee gekommen, dass Kohlendioxid selbst zur Erderwärmung führt. Seit den 80er Jahren frage ich immer wieder, wie das CO2 das denn macht mit der Erwärmung. Bis heute konnte mir das niemand nachvollziehbar erklären.
Deshalb stelle ich hier die These auf, dass die Behauptung eine Lüge ist, dass Kohlendioxid zur Erderwärmung führt.
Diese These stelle ich deshalb hier vor, weil ich glaube, dass wir mit dem Vorhaben, CO2 in die Erde zu verpressen, uns selbst eine wichtige Lebensgrundlage schädigen, nämlich unseren Boden. Deshalb müssen wir aufwachen, deshalb hinterfrage ich hier die These von CO2 als Klimakiller. Ich sage dazu, dass ich mich gern vom Gegenteil überzeugen lasse, auch wenn das seit 25 Jahren Niemandem gelungen ist.
Es wird behauptet, CO2 verstärkt den Treibhauseffekt.
Auf meine Frage, wie es das denn genau macht, bekam ich meistens folgende Antwort: Na wie in einem Treibhaus. Da kommt doch auch die Sonnenstrahlung rein, und die Treibhausscheiben reflektieren die von der Erde abgestrahlte Wärme wieder zur Erde zurück.
Dazu sage ich: Kohlendioxid ist wie die anderen Bestandteile unserer Atmosphäre ein Gas, welches gleichmäßig über der bodennahen Schicht verteilt ist, im Gegensatz zu Treibhausscheiben, die in einem Abstand über der Erde eine Reflexionsbarriere für bestimmte Strahlungen bilden. CO2 hat so eine Barriere nicht. Die Strahlungen, die von oben durch die CO2-Schicht kommen, gehen auch von unten nach oben wieder zurück.
Es wird behauptet, CO2 lässt Infrarotstrahlung zur Erde durch, aber nicht von der Erde weg.
Meine Frage, wie es das denn macht, konnte mir noch niemand beantworten. Und wenn dem so wäre, dann müsste das unsichtbare Gas CO2 in der Infrarotkamera sichtbar werden.
Plausibel wäre es mir, wenn CO2 eine besonders hohe Wärmekapazität hätte, wenn also jedes CO2-Molekül Wärme aufsaugen würde, wie ein Schwamm. Um dem nachzugehen, habe ich die Wärmekapazität von CO2 mit der von anderen Gasen verglichen. Hier eine Seite, wo das jeder selbst überprüfen kann:
www.wasser-wiki.de/doku.php?id=wasser_eigenschaften:waermekapazitaet:start
Kohlendioxid hat laut dieser Tabelle eine Wärmekapazität, die fast identisch mit der von Stickstoff ist. Unsere Atmosphäre enthält 78 % Stickstoff und 0,035% Kohlendioxid. Aus diesem Verhältnis wird deutlich, dass Kohlendioxid gar nicht mehr Wärme sammeln kann als Stickstoff, zumal es rund 2300 mal weniger Kohlendioxid in der Atmosphäre gibt. Bei der Wärmekapazitätsangabe in Mol sieht es zwar etwas anders aus. Aber die Mol-Angabe geht von reinem CO2 aus, in unserer Atmosphäre tritt es aber immer gemischt mit den anderen Gasen auf, und eben in dieser extrem geringen Konzentration.
Die Massentierhaltung heizt uns ein.
Mehr Bedeutung für das Erdklima haben da eher die Gase Ammoniak und Methan. Beide Gase treten in der Landwirtschaft auf. Ich glaube, dass der wahre Verursacher der Erderwärmung die Massentierhaltung ist. Das resultiert schon aus der Nahrungspyramide. Für ein kg Fleisch müssen je nach Art zwischen 6 und 10 kg Pflanzenmasse angebaut werden. Das bedeutet, für 1 kg Fleisch brauchen wir die 6- bis 10-fache landwirtschaftliche Futterfläche, wie für 1 kg pflanzliche Nahrung. Bei fast 8 Milliarden Menschen sind das Ackerflächen für den Futtermittelanbau, die entweder flächenmäßig explodieren, oder/und aus denen mit immer mehr chemischem und neuerdings gentechnischem Einsatz immer höhere Erträge herausgeholt werden. Auch bei noch so gewissenhaftem Düngemitteleinsatz lassen sich Stickstoffverluste in Form von Ammoniak nie ganz vermeiden. Und je höher die Erträge, desto höher sind die aus den Flächen aufsteigenden Ammoniakgase.
Und das wirklich Perverse an der Massentierhaltung: Es wird ja etwa doppelt so viel Fleisch produziert, wie die Menschen essen. Die selbe Menge, die Menschen verzehren, wird auch zu Tierfutter und Tiermehl verarbeitet. Dieses Tiermehl wird als Mastmittel an die Rinder, Schweine, Gänse usw. verfüttert. Insbesondere Rinder sind reine Veganer und werden so zum Kannibalismus gezwungen, nur damit sie in kürzerer Zeit schlachtreif werden. Und für all das werden nicht mehr vorstellbar große Flächen für den Futteranbau in Anspruch genommen, verbunden mit dem Anfall an echten Treibhausgasen. Und den hungernden Menschen wird das Land vorenthalten, auf dem sie für sich selbst Nahrung anbauen könnten.
Und diese Tierhaltungsindustrie stößt Massen an Methan aus, dem anderen wirklichen Treibhausgas, welches nun einmal im Darm anfällt.
Deshalb sage ich, dass wir mit der Massentierhaltung unsere Erde aufheizen und nicht mit Kohlendioxid, auch wenn viele meinen, klug zu sein, weil sie das erkennen und weil sie das Kohlendioxid deshalb in die Erde verklappen wollen.
Ich sage: Diese Behauptung sind die heutigen neuen Kleider des Kaisers, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt.
Die Zerstörung der Wälder verändern das Klima.
Insbesondere die Zerstörung der tropischen Regenwälder, aber auch der Mangrovenwälder der Wattenmeere und der übrigen großen Wälder wirken sich auf das Weltklima aus. Die Folgen sind schwer vorhersagbar, sie sind aber bereits vorhanden.
Vor allem die Regenwälder sind Wasser- und Wärmesammler. Wasser hat in der oben aufgeführten Tabelle ebenfalls eine sehr viel höhere Wärmekapazität als Kohlendioxid. Wenn nun rings um den Äquator immer weniger Sonnenwärme von den Regenwäldern aufgenommen werden kann, weil immer weniger vorhanden sind, dann nehmen dort die Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht zu. Auch die Luftdruckverhältnisse ändern sich ohne den Wasser-Wald-Puffer. Demzufolge verändern sich auch die jahreszeitlich Luftströmungen, was sich als schwer vorhersagbare Wetteranomalien bis in die subtropischen Gebiete bemerkbar macht.
Wirklich stoppen können wir den Klimawandel nur mit der Abschaffung der Massentierhaltung und dem konsequenten Schutz der noch vorhandenen Restwälder und mit Wiederaufforstung. Für unseren Lebensstandard heißt das, weniger Fleisch zu essen, maximal einmal pro Woche. Dann reicht artgerechte Tierhaltung mit Weidegängen auch für mehr als 8 Milliarden Menschen aus. Und wir leben dann auch gesünder.