Ein beliebtes Thema in esoterischen und verwandten Kreisen. Nun ist die Struktur der Pflanzen viel zu niedrig um eine emmotionale, geschweige denn eine mentale Kommunikationsebene auszubilden. Wer also mit Bäumen spricht, spricht immer nur mit sich selbst. Planzen kommunizieren ausschließlich auf chem. Weg, zb durch Duftstoff,und dieser liegt weit unterhalb der Bewußtseinsschwelle. Rednesier liebt alte Bäume und ruht sich gern aus in ihren Schatten, und manchmal spricht er auch mit ihnen, in seiner Phantasie.
Ich persönlich glaube nicht, dass jemand der mit Bäumen oder Pflanzen an sich spricht, nur mit sich selbst spricht.
Meiner Meinung nach, ist alles Energie (im kleinsten Teil). Energie = Schwingung Und Schwingung geht mit gleicher Schwingung in Resonanz. Ich denke, Menschen gehen nicht nur mit Menschen in Resonanz (ziehen diese an), sondern mit allem was sich auf ihrer Schwingungsebene befindet.
Also: Folglich glaube ich durchaus, dass man auch mit Pflanzen sprechen kann und sie einen verstehen. Sie verstehen uns so, wie es zum Beispiel auch Tiere tun, durch das universelle Bewusstsein.
Also ich persönlich habe noch keine Erfahrungen in "Sprechen" mit den Bäumen gesammelt. Was ich spüre, ist irgendwas in den Bäumen, was mich dazu bringt, häufig im Vorbeigehen mich einfach an einen Baum anzulehnen. Mit Respekt und Ehrfurcht mache ich das dann. Warum - kann ich nicht sagen. Dieses Respekt stellt sich von alleine her, sobald ich einen Baum berühre. Allerdings nur die alten und kräftigen Bäume haben auf mich solche Wirkung, nicht die jungen.
Aber ich kenne eine Dame, die bereits "Vergnügen" hatte, mit einem Baum zu sprechen. Sie erzählte, dass sie eine Zeitlang (ich glaube, das war auf dem Weg zu Arbeit) an einem riesigen Baum vorbeigehen musste. Und sie begrüßte diesen immer in Gedanken. Wie halt der Mensch es so tut. Einfach so - ohne irgendwie "Hoffnung" auf die Antwort. Nun ja. An einem wunderschönen Morgen, als sie alltäglich "Hallo lieber Baum, wie geht es Dir?" fragte, antwortete dieser ihr auf die telepathische Weise. Allerdings nicht wie erwartet "freundlich". Sondern er fuhr sie sozusagen in einem barschen Ton an, im Sinne: "Was fragst Du denn, wie es mir geht. Ich stehe schon seit Jahrhunderten da und erfülle eine wichtige Aufgabe. Und Du kommst mit "wie geht es Dir"."
Das war für die Dame ein wenig zu viel des Guten und sie hat sich von der Kommunikation "verschlossen", also "sich abgeschirmt", wie sie sich ausgedrückt hat. Aber am meisten hat mich nämlich die Antwort dieses Baums überrascht. Nicht irgendwas im Sinne "Hi, ich ich mag Dich. Wie geht es Dir?" Sondern der Baum hatte nicht vor, die "freundliche Schiene" zu fahren. Bzw. er war nicht gereizt oder so. Aber lies es mit sich nicht spaßen.
So. Diese Geschichte kann man glauben oder nicht. Also ich nahm diese Erzählung als wahr an.
Also - ich habe mich auch schon mal direkt mit einem Baum *unterhalten*
Das ist aber eben kein Dialog der in seiner Essenz auf sprachlicher oder bildhafter Ebene abläuft, obwohl sich das zum eigenen besseren Verständis (in der Übersetzung) darin wiederspiegelt. Denn wenn ich beschreiben soll, über *was* ich mit dem geredet habe, bleibt mir ja nur meine eigene Ausdrucksform.
Das ganze findet - jenseits des individuellen - auf einer Ebene des *Existenziellen* statt.
PS. Wie sollte man auch als Baum schon anders darauf reagieren, wenn man tagtäglich gefragt wird, wie es einem geht obwohl man da schon seit Jahrhunderten steht
Zitat von sat naamPS. Wie sollte man auch als Baum schon anders darauf reagieren, wenn man tagtäglich gefragt wird, wie es einem geht obwohl man da schon seit Jahrhunderten steht
Genau dieser Punkt machte die Erzählung so glaubhaft. Die Antwort dieses Wesens, welches Jahrhunderte alt war, konnte man sofort nachvollziehen. Und es war nichts in der Art "höherschwingendes", sondern schlicht und banal - Tatsache, auf welche die Dame sozusagen verwiesen wurde.
das die kommunikation mit pflanzen funktioniert sieht man ja am sogenannten grünen daumen.
in den sechziger oder siebziger jahren die experimente mit den "lügendektoren", als schon eine gedanke genügte um panikreaktionen an pflanzen auszulösen. in den achtziger jahren experimente angeregt durch günter ilse und noch mal wiedergefunden 1999 durch masaru emoto mit pflanzen, die positiv, negativ oder gar nicht angesprochen wurden täglich über einen längeren zeitraum...
dies sind doch alles anzeichen dafür, dass es hier nicht um esoterisches new age träumen geht, sondern defakto ein bewußtsein vorhanden sein muss, oder?
ja, das stimmt. an masaru emoto hab ich noch gar nicht gedacht. aber jetzt fällt es mir wieder ein. das mit dem "grünen" daumen wusste ich noch nicht. interessant...
Ein Freund von mir, hat in den 80zigern schon mal einem Kaktus seine Stacheln *ausgeredet*
Die Frage ist eben, inwieweit ein Forscher nur durch seine eigene Anwesenheit, den versuch schon mit beeinflußt und verändert. Damit will ich nicht das Bewußtsein einer Pflanze an sich in frage stellen, sondern die Art des Bewußtseins in der Veränderung durch die Anwesenheit eines anders gearteten Bewußtseins.
Zitat von sat naamEin Freund von mir, hat in den 80zigern schon mal einem Kaktus seine Stacheln *ausgeredet*
Was genau hat er gemacht und wie genau hat sich die Pflanze verhalten
Der hat dem kaktus irgendiwe klar gemacht, das der seine Stacheln hier bei ihm nicht braucht, weil ihm hier keiner was tun würde. So in der Art. Und nach ein paar wochen, verlor der Kaktus nach und nach seine stacheln. Die fielen einfach ab.