Mir ist heute Morgen als ich mit einer Freundin sprach das Phänomen der Schmarotzer und Parasiten noch einmal aufgefallen.
Wobei ich folgendes entdecken konnte:
Der Baum wird von einem Efeu umrankt, ist hier in meiner Umgebung sehr stark vertreten. Ich würde jetzt nicht gleich von einem Schmarotzer sprechen. Aber das verhalten ist eindeutig:
Der Baum und der Efeu gehen ein Verhältnis ein. Wobei mein Gedanke ist, das es nur für den Efeu gut ist. Denn er wird ja vom Baum gehalten und im gleichen Moment, nimmt er dem Baum die Luft zum Atmen.
Tja und dann ist es doch so das es ja auch dem Baum gut tut, denn so ist er nicht allein, wer will denn schon allein sein......
Das gleiche Prinzip sehe ich bei den Menschen auch oft. Und wenn sie dann keine Luft mehr zum Atmen haben, dann bekommen sie z.B. Husten.
Und gegen den ist ein Kraut gewachsen: Der Efeu!
Ist das nicht verblüffend.....
Kennt ihr das von anderen Pflanzen auch? Würde mich freuen davon zu lesen.....
Ich habe auch schon oft über Efeu nachgedacht - ich rätsele immer, ob es "gut" ist, einen Baum voll von ihm umrankt zu sehen oder ist es eher "normal".
Irgendwie fallen mir keine solche Beispiele ein. Seltsamer Weise denke ich hier eher an Begriff "Symbiose"<---richtig geschrieben?
Die vom Druiden gesammelte Mistel ist eine Art Geschwür in Bäumen. Auch ein Schmarotzer.
Die Mistel wurde von der alternativen Medizin lange Zeit gegen Krebs eingesetzt. Man fand aber zunächst nix, keine geeigneten Wirksubstanzen, wesswegen die Schulmedizin abwinkte. Schließlich untersuchte man in verschiedenen Vegetationsphasen und fand tatsächlich ein Heilmittel gegen Krebs. http://www.gesundheitslexikon.de/ghl_mistel_gegen_krebs.html
Das heißt, dass sie die Wirkung nicht einschätzen können. Mit Kamille wars das Selbe. Die galt erst als wirksam, als man die Wirkung im Blut gemessen hatte. Kamille wirkt nämlich im Reagenzglas überhaupt nicht gegen Bazillen, aber im Blut schon.