"Es geht mir nicht darum aufzuhören zu essen,
sondern anzufangen anders zu denken!"Als ich kurzfristig erfuhr, dass Michael Werner,
der von sich sagt seit 2001 von Licht zu leben,
in Stuttgart einen Vortrag hält,
hab ich mich entschlossen mir den anzusehen...
Der sieht gar nicht wie ein Asket aus,
sondern ist völlig normal proportionniert.
Seine Haut ist makellos und rosig (wie bei Roksi
)
seine Art zu sprechen klar, freundlich
und mit einem feinen selbstironischen Humor gewürzt.
Er hat das erzählt,
was uns über Lichtnahrung schon bekannt ist,
das werde ich hier nicht nochmal wiederholen.
Er betonte übrigens genauso wie Roksi,
LN nicht mit Fasten zu verwechseln,
denn es sei eine andre Wirkweise...
Und er schilderte auch dass er sich
wissenschaftlichen Untersuchungen unterzogen habe.
Zwei mal 10 Tage, bei 2 verschiedenen Instituten,
wo alles mögliche gemessen worden sei
und er ständig unter Videoüberwachung stand
um sicher zu sein, dass er nichts zu sich nimmt.
Und beides Mal seien die Ergebnisse
nicht an die Öffentlichkeit gelangt.
Das fände er einerseits frustierend,
da wohl der ganze Aufwand umsonst war,
aber er fände es auch wiederum verständlich,
da die Wissenschaft auf den Kopf gestellt würde,
wofür anscheinend noch keine Bereitschaft sei.
Jemand fragte ihn in der Fragerunde:
Wenn sie ohne Essen und Trinken leben können,
dann könnten sie also auch die Sahara durchwandern?
Antwort: Wenn ich pensioniert bin,
dann möchte ich gern durch den Himalaya wandern...
Daraufhin meldete sich eine Frau zu Wort,
die war in orangene Gewänder gehüllt,
ihr Gesicht strahlte durch den ganzen Raum:
Ich habe das in diesem Sommer getan!
Ich bin durch die tibetische Hochebene gewandert,
ohne essen und trinken und es war wunderschön.
Ich fühlte mich so frei, freier als die Bettelmönche,
die immer noch mit der Schale um Essen bitten.
Es sei so wunderbar zu spüren, aufgehoben zu sein
ernährt und beschützt von der einen großen Kraft.
Alleine für diese Erfahrung lohne es sich zu leben...
Eine andre Frau meldete sich und erzählte,
sie habe ein Kind geboren, als Pranierin.
Das Kind sei kräftig und gesund zur Welt gekommen.
Sie habe es ein Jahr lang gestillt.
Und auch diese Frau sah nicht verhungert aus...
Zum Vortrag in Stuttgart Mitte,
im "Forum Quantensprung"
waren rund 50 Interessierte gekommen.
Die Fragen waren sowohl kritisch
als auch aufgeschlossen,
die Athmosphäre angenehm klar.
Für mich persönlich bestätigte sich,
was ich in andren Bereichen schon
ständig immer wieder erlebe:
Offenheit, Gegenwärtigkeit und Vertrauen
sind die Grundlage von Freiheit und Glück.
Was wir bezweifeln, kann nicht gelingen.
Die Hingabe an das Getragenwerden
ist der wunderbarste Schutz...
Diese Erkenntnis macht mich dankbar.